Die U18-Wahl - eine Aktion der Schülervertretung
Kooperation der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg und der Heinrich-Heine-Gesamtschule
Teilnahme der Heinrich-Heine-Gesamtschule am Projekt „U18-Wahl”
Neun Tage vor der Europawahl hatten auch die noch nicht volljährigen Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Gesamtschule in Aachen die Möglichkeit, an der Europawahl teilzunehmen, denn die Schule beteiligte sich am Projekt „Europawahl U18”.
Die „U18” ist eine der größten politischen Bildungsinitiativen für Kinder und Jugendliche in Deutschland: Neun Tage vor einer Wahl können alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren aller Nationalitäten ihre Stimme abgeben. Ein wesentliches Ziel der U18 ist es, möglichst viele Kinder und Jugendliche dauerhaft für Politik zu begeistern.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) wurde in der Gesamtschule am Freitag, den 16. Mai ein U18-Wahllokal eingerichtet. Etwa 500 bis 600 Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Gesamtschule beteiligten sich an der U18-Wahl zum Europaparlament. Alle Minderjährigen, von der fünften Klasse aufwärts, hatten die Gelegenheit, sich politisch zu erproben.
Der Wahltag stellt den Höhepunkt einer langfristigen, inhaltlichen Auseinandersetzung mit Politik dar. Die U18-Wahl findet in Wahllokalen statt, die vor allem in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, Schulen, Schulclubs, Jugendverbänden, Sportvereinen, Bibliotheken oder auf öffentlichen Straßen und Plätzen in Form mobiler Wahllokale eingerichtet werden können.
Zu den Trägern des U18-Wahlprojekts auf Bundesebene gehören das Deutsche Kinderhilfswerk, der Deutsche Bundesjugendring, die Landesjugendringe, viele Jugendverbände und das Berliner U18-Netzwerk. Organisationen, Vereine und Initiativen haben sich zum „U18-Netzwerk” zusammengeschlossen. Aus der ursprünglich regionalen Initiative ist damit inzwischen eine der größten politischen Bildungskampagnen für Menschen unter 18 in Deutschland geworden.
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