Schüler-Austausch mit Partnerschulen aus Polen und Frankreich
Intensiver Austausch mit Partnerschulen aus Polen und Frankreich
Trinationaler Schüler-Austausch im 11. Jahrgang der Heinrich-Heine-Gesamtschule
Von: Ulrike Becker und Gerd Buiting
Elf Schülerinnen und ein Schüler aus Polen und Frankreich waren in der ersten Dezemberwoche in Aachen und in der Heinrich-Heine-Gesamtschule zu Gast. Neben Stadtbesichtigungen und Aktionen in den gastgebenden Familien standen Sprachspiele, künstlerische Workshops und eine Besichtigung des ehemaligen „Täterortes“ Vogelsang mit entsprechender Führung auf dem Programm.
Sprachliche Hürden wurden über die gemeinsamen Aktivitäten und die englische Sprache überwunden.
Der Austausch wird im nächsten Jahr mit Besuchen in unseren Partnerschulen in Orléans und Krakau fortgesetzt. Der Kontakt zwischen den Schülern aus Deutschland und den Nachbarländern wird in der Zwischenzeit über die verschiedenen digitalen Kanäle intensiviert.
Gerd Buiting und Ulrike Becker
Die deutsche Sprache ist eine schwere Sprache - aber noch schwieriger ist die polnische Sprache.
Das gilt auch für Lehrer!
Das Französische ist auch nicht leicht.
Obwohl die Übung bestimmt hilft.
Brücken aus Papier werden in trinationalen Gruppen gebaut... Die meisten erwiesen sich als belastungstauglich.
Gemeinsames künstlerisches Arbeiten verbindet. Die Künstlerin Anke Goodwin erläutert die Arbeitsweise mit zu recycelnden Abfallmaterialien im Rahmen des Themas „Nachhaltigkeit“.
Daraus entstehen kleidsame Requisiten oder Gebrauchsartikel.
Vogelsang zeigt die Seite der Täter in der trinationalen Geschichte des Nationalsozialismus; in Orléans und Auschwitz bei Krakau wird die Geschichte der Opfer Thema sein.
Diskussion über das Menschenbild der Nationalsozialisten.
Die trinationale Gruppe beim gemeinsamen Ausflug...
...und bei der Abschiedsfeier.
Das Programm wurde vom deutsch-französischen Jugendwerk finanziert und unterstützt.
Tags: Kultur